Mittwoch, 17. Dezember 2003
Ich mag die Juden. Ihren Humor und ihre Religion, ihren Zusammenhalt und ihre Geschichte. Aber was da in Ihrem ach so heiligen Land abläuft kann die Welt nicht länger dulden. Israelische Politik hat nichts mit der Existenzberechtigung eines jüdischen Staates zu tun. Ich begreife nicht, wie Aussenpolitiker auf der ganzen Welt das über hundert Jahre zulassen konnten und morgens noch in den Spiegel schauen können. Sie werden ihrer Verantwortung nicht gerecht Herr Fischer. Das wiegt schwerer, als ein paar Grundsätze über Bord zu werfen. Das ist organisierter Völkermord. Und wir machen Geschäfte mit diesen Leuten.

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Montag, 15. Dezember 2003
Der Zug des Lebens
Gott schuf den Menschen nach seinem Bild. Oh wie schön. Ich als Abbild Gottes. Aber wer Schrieb diese Sätze nieder?
Der Mensch. Nicht Gott. Der Mensch. Er hat sich, unbescheiden wie er war, mit Gott verglichen.
Gott hat den Menschen vielleicht erschaffen. Aber der Mensch, das Kind Gottes, hat sich Gott ausgedacht, nur um sich selbst zu erklären. Der Mensch hat es niedergeschrieben, aus Angst vergessen zu werden. Gott war ihm egal. Weder leben wir noch beten wir zu Gott. Oder besser: wir flehen ihn an, uns hier auf Erden zu helfen. Aber Gott ist doch jedem von uns allen egal, wir sorgen uns nur um uns allein. Die frage ist also nicht, ob Gott existiert oder nicht, sondern vielmehr, ob wir existieren.
Was sind wir und wer sind die unsrigen?

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Donnerstag, 11. Dezember 2003
Kasspatzen, am Ende einen Schluck Chivás rein.
Köst-lich

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